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Schritt 1 - Aufbau der Hierarchien verstehen
Es ist sehr wichtig, dass Sie den Aufbau der Datenstruktur von PSA-Audit verstehen, denn dann erkennen Sie die Zusammengehörigkeit zwischen Stammdaten und PSA-Artikel. Deshalb werde ich Ihnen im Folgenden die einzelnen Zusammenhänge in PSA-Audit detailliert beschreiben.
In PSA-Audit gibt es drei zusammengehörige Gruppen von Stammdaten:
Hauptgruppen & Gruppen:
Die Hauptgruppen und Gruppen dienen der Strukturierung der PSA-Artikel. Je nach gewähltem PSA-Paket können Sie bis zu zehn Hauptgruppen erstellen, die jeweils unbegrenzt viele Gruppen und Untergruppen enthalten können. Dadurch lassen sich die PSA-Artikel genau in ihre Unternehmensstruktur eingliedern. Dies erhöht die Übersichtlichkeit und vereinfacht das Auffinden von bestimmten PSA-Artikeln. Außerdem wissen Sie so zu jeder Zeit welcher PSA-Artikel sich wo im Einsatz befindet.
PSA-Typen & Modelle:
Der PSA-Typ teilt die PSA-Artikel in unterschiedliche Type ein, wie beispielsweise Seilwinden, Helme, Gurte. Diese Einteilung ist vor allem für die Prüfung der PSA-Artikel relevant.
Sie haben die Möglichkeit zu jedem PSA-Typ anschließend genau ein Prüfprotokoll anzulegen, welches für die zukünftigen Prüfungen der PSA-Artikel des PSA-Typs verwendet wird. Also wird jeder PSA-Artikel des selben PSA-Typs mit dem selben Prüfprotokoll geprüft und dokumentiert.
Das Modell beschreibt nun den genauen Typ des Herstellers. Sie können beispielsweise Seilwinden von Edelrid, Black Diamond oder ähnlichem Herstellern besitzen. Mit der genauen Beschreibung wissen Sie sofort welches Modell der PSA-Artikel ist und erhalten eine bessere Zuordnung.
Prüfprotokolle & Prüfkategorien
Wie zuvor genannt kann nun jeder PSA-Typ genau ein Prüfprotokoll besitzen. Ein Protokoll besteht aus verschiedenen Text-Einträgen, die beschreiben, wie die Elemente eines PSA-Artikels geprüft werden müssen. Jedem dieser Text-Einträge wird bei einer Prüfung einer der Status: "G Gut, Ü: Überwachen, R: Reparieren, A: Aussondern" zugewiesen und somit festgelegt, ob der PSA-Artikel noch gebrauchstauglich ist oder nicht.
Prüfkategorien wurden eingeführt, um die Lesbarkeit der Protokolle zu erhöhen. Einige Elemente an PSA-Artikeln werden durch viele einzelne Tests geprüft, die alle als Text-Einträgen im Protokoll enthalten sind. Die Text-Einträge dieser einzelnen Test werden mit Hilfe der Prüfkategorien gruppiert, sodass Sie systematisch die Elemente nacheinander prüfen können. Diese Kategorien sind anschließend auch im Prüfprotokoll enthalten und erhöhen die Lesbarkeit.
Erste Schritte sind also:
- verschiedene Gruppen anlegen, die Ihre Organisation abbilden
- Die PSA-Typen prüfen und gegebenenfalls um weitere Typen ergänzen
- Die verschiedenen Hersteller-Modelle anlegen, die Sie im Unternehmen einsetzten
Schritt 3 - PSA-Typen hinzufügen:
Unter dem Menüpunkt "Stammdaten → PSA-Typen" können sie die verschiedenen PSA-Typen festlegen. Mit Hilfe des PSA-Typen wird das Prüfintervall und die Prüf-Fragen auf dem Prüfungsformular festgelegt. Zusätzlich können Sie schnell und einfach an dem PSA-Typen erkennen, um welchen Gegenstand es sich bei einem PSA-Artikel handelt. Unterschiedliche PSA-Typen sind beispielsweise Helme, Abseilgeräte, Verbindungsmittel.
Neuen PSA-Typ erstellen:
Klicken Sie einfach auf den Button , um einen neuen PSA-Typen zu erstellen. Anschließend müssen Sie noch den Namen, eine Beschreibung und das Prüfintervall des Typs festlegen.
Tipp
Haben Sie spezielle PSA-Artikel, bei denen sich das Prüfintervall von den anderen Artikel des gleichen Typs unterscheiden? Dies können Sie in "Stammdaten → Modelle" erfassen. Modelle können eine von dem PSA-Typ abweichende Intervallzeit besitzen und so spezielle Anforderungen eines PSA-Artikels abbilden.
Prüfung
PSA-Artikel, die dem neuen PSA-Typen zugeordnet sind, können Sie erst prüfen, wenn Sie Menü "Stammdaten → Prüfprotokolle" für den neuen PSA-Typen ihr individuelles Prüfprotokoll erstellen haben. Anschließend erhalten Sie bei der Prüfung des Artikels die von Ihnen festgelegten Fragen bei der Prüfung.